Saphir
Der Name Saphir bedeutet blau in Griechisch. „Saphir“ wurde einst verwendet, um verschiedene blaue Steine zu benennen, z.B.
Lapis Lazuli und blauen Spinell. Später jedoch (etwa um 1800) wurde festgelegt,dass nur der Korund (Al2O3) als Saphir
bezeichnet werden darf, mit Ausnahme des roten; dieser wird Rubin genannt. Blauer Korund kann einfach „Saphir“ genannt werden, doch bei allen anderen sollte die Farbe der Bezeichnung vorangestellt werden, also z.B. Grüner Saphir oder Gelber Saphir.
Es ist eine weit verbreitete irrige Meinung, Saphire seien nur blau. Tatsächlich jedoch gibt es sie in sämtlichen Farben. Die meistgesuchte Farbe ist das sog. kornblumenblau. Gelegentlich werden Saphire gefunden – und auch so geschliffen –, die zwei- oder mehrfarbig sind, meist blau und grün oder grün und gelb. Diese Saphire nennt man „Parti-Saphire“. Manche Saphire weisen einen Farbwechsel auf, je nach Lichtquelle, z.B.Leuchtstoffröhre oder Glühlampe.
Die unterschiedlichen Farben haben ihren Ursprung in verschiedenen Arten und Mengen an farbgebenden Elementen, die im Stein vorhanden sind. So ergeben etwa Eisen und Titan bläuliche Töne, während Chrom als rotgebendes Element auftritt.
Saphir belegt härtemässig den zweiten Platz, hinter Diamant; er hat Mohs-Härte 9.
Seine chemische Zusammensetzung ist Aluminium-Oxid, Al2O3; seine Kristallstruktur ist trigonal.
Hauptfundorte sind Australien, Kambodscha, Kaschmir, Mynmar, Sri Lanka, Thailand und die USA.
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wird der Saphir synthetisch hergestellt. Synthetischer Saphir ist chemisch identisch mit seinem natürlichen Bruder, Al2O3.
Einschlüsse sind wertvolle Hinweise bei der Bestimmung, ob es sich um einen wertvollen natürlichen Edelstein oder einen weniger kostbaren synthetisch hergestellten Saphir handelt. Rutilnadeln sind ein Beispiel für Einschlüsse, die manchmal in Saphiren vorkommen. Sind diese Rutilnadeln in ausreichender Menge vorhanden und wird der Stein als Cabochon in der richtigen Orientierung dazu geschliffen, so kann man möglicherweise einen sechsstrahligen Stern erblicken – dies ist der sog. Asterismus. Äusserst selten findet man sogar einen zwölfstrahligen Stern. Seit 1947 ist es auch möglich, solche Sternsaphire synthetisch herzustellen.
Nahezu alle natürlichen Edelsaphire werden heutzutage thermisch behandelt. Dies ist ein Prozess, bei dem der Saphir hohen Temperaturen ausgesetzt wird, um seine Farbe dauerhaft zu verbessern. Dieses Vorgehen ist weit verbreitet und im Edelsteinhandel allgemein anerkannt. Doch es gibt auch Kunden, die nur völlig natürliche, nicht thermisch behandelte Saphire wünschen. Solche Edelsteine erzielen höhere Preise.
Wir verkaufen nur natürliche Saphire, keine Synthesen. Unsere Steine kommen aus Australien, berühmt für seine wundervollen dunkelblauen, grünen und Parti-Saphire. Wir verkaufen auch Saphire aus Sri Lanka, die bekannt sind für ihre schöne kornblumenblaue
Farbe.
Auf unserer Website finden Sie einige Beispiele von Saphiren, die wir führen. Wir haben noch viele andere am Lager und würden uns freuen, Ihnen diese zu zeigen, entweder privat oder an einer der Börsen, auf denen die wir übers Jahr ausstellen. Wir sind auch auf die Beschaffung dieser seltenen Steine spezialisiert.
Lapis Lazuli und blauen Spinell. Später jedoch (etwa um 1800) wurde festgelegt,dass nur der Korund (Al2O3) als Saphir
bezeichnet werden darf, mit Ausnahme des roten; dieser wird Rubin genannt. Blauer Korund kann einfach „Saphir“ genannt werden, doch bei allen anderen sollte die Farbe der Bezeichnung vorangestellt werden, also z.B. Grüner Saphir oder Gelber Saphir.
Es ist eine weit verbreitete irrige Meinung, Saphire seien nur blau. Tatsächlich jedoch gibt es sie in sämtlichen Farben. Die meistgesuchte Farbe ist das sog. kornblumenblau. Gelegentlich werden Saphire gefunden – und auch so geschliffen –, die zwei- oder mehrfarbig sind, meist blau und grün oder grün und gelb. Diese Saphire nennt man „Parti-Saphire“. Manche Saphire weisen einen Farbwechsel auf, je nach Lichtquelle, z.B.Leuchtstoffröhre oder Glühlampe.
Die unterschiedlichen Farben haben ihren Ursprung in verschiedenen Arten und Mengen an farbgebenden Elementen, die im Stein vorhanden sind. So ergeben etwa Eisen und Titan bläuliche Töne, während Chrom als rotgebendes Element auftritt.
Saphir belegt härtemässig den zweiten Platz, hinter Diamant; er hat Mohs-Härte 9.
Seine chemische Zusammensetzung ist Aluminium-Oxid, Al2O3; seine Kristallstruktur ist trigonal.
Hauptfundorte sind Australien, Kambodscha, Kaschmir, Mynmar, Sri Lanka, Thailand und die USA.
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wird der Saphir synthetisch hergestellt. Synthetischer Saphir ist chemisch identisch mit seinem natürlichen Bruder, Al2O3.
Einschlüsse sind wertvolle Hinweise bei der Bestimmung, ob es sich um einen wertvollen natürlichen Edelstein oder einen weniger kostbaren synthetisch hergestellten Saphir handelt. Rutilnadeln sind ein Beispiel für Einschlüsse, die manchmal in Saphiren vorkommen. Sind diese Rutilnadeln in ausreichender Menge vorhanden und wird der Stein als Cabochon in der richtigen Orientierung dazu geschliffen, so kann man möglicherweise einen sechsstrahligen Stern erblicken – dies ist der sog. Asterismus. Äusserst selten findet man sogar einen zwölfstrahligen Stern. Seit 1947 ist es auch möglich, solche Sternsaphire synthetisch herzustellen.
Nahezu alle natürlichen Edelsaphire werden heutzutage thermisch behandelt. Dies ist ein Prozess, bei dem der Saphir hohen Temperaturen ausgesetzt wird, um seine Farbe dauerhaft zu verbessern. Dieses Vorgehen ist weit verbreitet und im Edelsteinhandel allgemein anerkannt. Doch es gibt auch Kunden, die nur völlig natürliche, nicht thermisch behandelte Saphire wünschen. Solche Edelsteine erzielen höhere Preise.
Wir verkaufen nur natürliche Saphire, keine Synthesen. Unsere Steine kommen aus Australien, berühmt für seine wundervollen dunkelblauen, grünen und Parti-Saphire. Wir verkaufen auch Saphire aus Sri Lanka, die bekannt sind für ihre schöne kornblumenblaue
Farbe.
Auf unserer Website finden Sie einige Beispiele von Saphiren, die wir führen. Wir haben noch viele andere am Lager und würden uns freuen, Ihnen diese zu zeigen, entweder privat oder an einer der Börsen, auf denen die wir übers Jahr ausstellen. Wir sind auch auf die Beschaffung dieser seltenen Steine spezialisiert.